Google Knowledge Panel für Musiker

Google Knowledge Panel für Musiker erstellen

Google Knowledge Panel für Musiker sind Dir bestimmt schonmal aufgefallen, als Du nach deiner Lieblingsband und -künstler gesucht hast. Es ist der Bereich, der auf der ersten Google Ergebnisseite auf der rechten Seite erscheint. Dieses wird als Google Knowledge Panel (auch bekannt als Google Knowledge Graphs) bezeichnet.

Google Knowledge Panels sind mit allen wichtigen Informationen gefüllt und eine gute Möglichkeit, neuen Hörern zu helfen, dich auf einen Blick kennenzulernen. Du findest dort u.a. Bilder, Links, Bio, Tourdaten, Songs, Alben und vieles mehr. Hier ein Beispiel von der Künstlerin Marina:

Ein Google Panel ist eine großartige Möglichkeit, deine Marke als Band, Musiker oder Künstler zu stärken und eine professionelleres Online-Präsenz zu erhalten. Google entscheidet am Ende selbst, ob Du einen Knowledge Graph bekommst oder nicht. Wenn Du jedoch ein wenig SEO betreibst und die richtigen Inhalte online stellst, können deine Chancen erheblich steigen.

Also lass uns einsteigen.

Wie man ein Google Knowledge Panel für Musiker bekommt

Im folgenden werde ich die wichtigsten Schritte vorstellen, die Du vornehmen solltest, wenn Du ein Knowledge Panel erstellen möchtest. Du musst nicht zwangsläufig alles machen, aber deine Chancen steigen, ein Knowledge Panel für Musiker auf Google zu bekommen, um so mehr Du davon umsetzt.

Erstelle ein Google Konto

Es ist eigentlich selbsterklärend, dass wenn Du nicht bei Google registriert bist, Google auch nicht wissen kann, dass Du existierst.

  1. Melde dich also bei deinem bestehenden Google-Konto an oder erstelle ein neues Konto und der erste Schritt zum Knowledge Panel ist getan.
  2. Erstelle ein Google-Markenkonto erstellen und fülle dieses mit Informationen über deine Band oder dein Musikprojekt. Du kannst z.B. deinen Künstlernamen, ein Profilbild, Links und eine Beschreibung hinzufügen. Gib hier so viele Informationen wie möglich an, weil dieses bei der Erstellung deines Knowledge Panels berücksichtigt werden kann. Stellen unbedingt auch sicher, dass Du dein Markenkonto auf “öffentlich” stellst, damit Google leicht darauf zugreifen und es anzeigen kann.
  3. Verknüpfe dein Google Brandkonto mit YouTube. Dies bewirkt, dass alle Informationen, auf deinem YouTube-Kanal mit deinem Google-Markenkonto verknüpft werden.

Veröffentliche deine Musik auf Spotify, Apple Music, YouTube Music & Co

Lade deine Musik auf digitale Streaming-Plattformen hoch, indem Du einen Musikvertrieb wie z.B. Distrokid nutzt.

Diese verlangen entweder eine pauschale Gebühr pro Release oder einen fixen Jahresbeitrag für das Veröffentlichen deiner Musik.

Beantrage einen offiziellen Künstlerkanal auf YouTube

Der nächste Schritt besteht darin, dass Du Dir einen offiziellen Künstlerkanal auf YouTube beantragst. Um für einen offiziellen Künstlerkanal in Frage zu kommen, gibt es einige Voraussetzungen, die Du erfüllen musst. Hier erfährst Du mehr dazu.

Erstelle eine Webseite für deine Musik

Eine eigene Website ist ein absolutes Must-have für jeden ambitionierten Musiker, Band oder Künstler. Diese lässt dich professioneller erscheinen und verleiht Dir mehr Autorität im Internet und bei der Kontaktaufnahme mit anderen Personen. Du kannst Website-Baukästen wie Wix, WordPress oder Squarespace verwenden, um deine Website zu erstellen. Hier sind 3 Wege, um eine Musiker Webseite zu erstellen.

Registriere deine Website bei der Google Search Console

Sobald Du eine eigene Musiker Website hast, kannst Du diese mit deinem Google Markenkonto über das Tool Google Search Console verknüpfen. Damit bestätigst Du gegenüber Google, dass Du der Eigentümer deiner Webseite bist und stellt damit eine offizielle Verbindung zwischen deiner Marke und deiner Website her.

Erstelle eine Künstler-Wikipedia Seite

Eine eigene Wikipedia-Seite ist eine großartige Möglichkeit, um deine Online Präsenz als Band oder Künstler zu sichern. Ausserdem nutzt Google Wikipedia als Quelle für Biographie Texte in deinem Knowledge Panel.

Leider kannst Du nicht einfach eine Wikipedia-Seite für deine Musik erstellen. Es gibt strenge Regeln von Wikipedia für die Erstellung neuer Seiten. Wikipedia schreibt vor, dass die Artikel aus einer unvoreingenommenen Quelle stammen müssen. Um einen Interessenkonflikt zu vermeiden, ist es naheliegend, einen Fan oder Bekannten zu bitten, deine Wikipedia Seite zu verfassen.

Auch müssen Wikipedia-Artikel von einer dritten Partei verifiziert werden. Es ist auch von Vorteil, wenn Du bereits einige Erfolge vorzuweisen hast, wie z.B. Chartplatzierungen, namhafte Features oder Erfolge bei Talentwettbewerben.

Alle Informationen müssen außerdem nachprüfbar sein, sprich, dass sie von einer verlässlichen Quelle stammen müssen, wie z. B. von einer Medienveröffentlichung und nicht von deiner eigenen Website. Es ist daher von Vorteil, wenn Du bereits Presse für deine Musik erhalten hast.

Veröffentliche einen Eintrag bei MusicBrainz

MusicBrainz ist eine wichtige Ressource, die von Google analysiert wird, um daraus Informationen für dein Knowledge Panel ziehen wird. Von der Funktionsweise ist MusicBrainz ähnlich wie Wikipedia, nur dass es sich ausschließlich auf Musiker konzentriert.

Du kannst dort einige Angaben zu Dir als Künstler oder Band machen sowie Details zu deinen Veröffentlichungen registrieren. Stelle unbedingt sicher, dass die Daten, die Du hochlädtst, von qualitativ hochwertig und vollständig sind.

Optimiere deine Bilder für Google

Es gibt bestimmte SEO-Techniken, welche Du auf deine Bilder anwenden kannst, damit Google diese besser erkennen und zuordnen kann. Daher solltest Du folgendes tun:

  • lade möglichst viele hochwertige Bilder auf deiner Musiker Website hoch
  • stelle sicher, dass dein Künstlername im Dateinamen und im Alt-Text des Bildes enthalten sind

Ein Beispiel: Stell Dir vor deine Band heisst “Die coolen Jungs”. Benenne dein Bild vor dem Hochladen in etwa so:

die-coolen-jungs-pressefoto.jpg

Nachdem Du es auf deine Webseite hochgeladen hast, musst Du noch den Alt-Text des Bildes “Die coolen Jungs Pressefoto” hinzufügen. Dieses solltest Du für alle deine Bilder tun, die Du auf deiner Band Homepage veröffentlicht hast.

Optimiere deine Profile auf den Musikplattformen

Halte die Informationen auf all deinen Social Media und Streaming-Profilen möglichst identisch. Dies ist besonders wichtig für deine Bio, Profilbild und Kontonamen. Die Konsistenz über verschiedene Plattformen hinweg ermöglicht es Google, Verbindungen zwischen deinen Profilen herzustellen, was wiederum deine SEO – Suchmaschinenoptimierung – und somit deine Auffindbarkeit im Internet verbessert. SEO kann ein echter Game Changer in deinem Musikmarketing sein, und genau hier kommt IndieFunnels ins Spiel.

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