Job in der Musikbranche

Einen Job in der Musikbranche im Jahr 2023 finden – so geht’s

Viele Menschen träumen von einem Job in der Musikbranche. Schließlich verspricht der berufliche Alltag die stete Teilnahme an Festivals und Großevents, ein Leben zwischen Superstars und Idolen sowie vielleicht sogar den ganz persönlichen Ruhm und finanziellen Wohlstand.

Von außen betrachtet wirkt die Musikindustrie aber oftmals undurchsichtig und schwer zugänglich. Umso komplizierter erscheint es den meisten Menschen, einen Job in der Musikbranche zu finden. Mit den richtigen Tipps und Strategien lassen sich die eigenen Chancen aber nachhaltig steigern. Grund genug für uns, in unserem heutigen Blogbeitrag ein paar dieser Ansätze vorzustellen. Zunächst wollen wir aber darauf schauen, welche Arten von Jobs es in der Musikbranche überhaupt gibt.

Job in der Musikbranche: Diese 5 Möglichkeiten gibt es

Die Musikbranche bietet eine Vielzahl von spannenden Jobs, die für musikaffine Menschen interessant sein können. Egal, ob du selbst musikalisch aktiv sein möchtest oder lieber im Hintergrund arbeitest: es gibt zahlreiche Möglichkeiten, deinen Traumjob zu finden.

In der Musikbranche gibt es klassische Berufe wie Musiker, Songwriter und Produzent. Aber auch weniger bekannte Jobs wie Musikmanager, Musikagent und Toningenieur. Zudem gibt es Möglichkeiten in der Eventbranche. Zum Beispiel als Konzertveranstalter oder Eventmanager. Auch im Bereich Medien gibt es viele spannende Positionen wie Musikjournalist oder Social-Media-Manager.

Die Vielfalt an Jobmöglichkeiten in der Musikbranche ist groß, daher ist es wichtig, dass du deine persönlichen Interessen und Stärken identifizierst, um den passenden Job für dich zu finden. Die fünf wichtigsten Kategorien möchten wir dir nun noch etwas genauer vorstellen.

Selbst Musik machen – der klassischste Job in der Musikbranche

Nicht jeder, der einen Job in der Musikbranche hat, muss zwangsläufig auch selbst Musik machen. Dennoch ist es wohl der klassischste Einstieg in die Musikindustrie, wenn du selbst einen Faible fürs Produzieren von Musik hast. Dabei ist die große Frage, die es im ersten Schritt zu klären gilt, ob du eher als Sänger oder Musiker auf der Bühne stehen möchtest oder vielmehr als Produzent oder Toningenieur aus dem Hintergrund heraus agieren willst.

Beide Seiten haben übrigens ihre Vor- und Nachteile. Einerseits ist es in 2023 so leicht wie selten zuvor, auch als unabhängiger Künstler gehört zu werden und mit Eigenproduktionen in Streaming-Plattformen aufzutauchen. Andererseits braucht es allerdings auch weitaus mehr als Talent, um aus der breiten Masse nachhaltig herauszustechen.

Einen Job im Umfeld von Live-Events finden

Seit dem Ende der Corona-Pandemie boomen Festivals und Großveranstaltungen wieder. Bei Live-Events gibt es vom Eventmanager, Booking Agent und Tour Manager über den Bühnen- und Veranstaltungstechniker bis hin zum Audio Engineer oder Lichttechniker die unterschiedlichsten Jobs.

Wer das Tour-Leben liebt und im Sommer am liebsten von einem Festival zum nächsten unterwegs ist, der kann bei bestimmten Bands auch klein anfangen. So wird beispielsweise auch immer jemand benötigt, der das Merchandise der Gruppe verkauft, während besonders wichtige Rollen bisweilen doppelt besetzt werden. Assistenten werden ebenfalls immer mal gesucht.

Bei einem Musiklabel arbeiten

Auch die Arbeit bei einem Musiklabel kann extrem facettenreich sein. Es braucht Leute, die neue Talente entdecken und eingehende Demos prüfen. Andere Positionen wiederum betreuen bestimmte Bands fest und müssen sich um Marketing oder auch die Kommunikation mit Eventmanagern kümmern. Wiederum andere Stellen sind beim Musiklabel mit professionellem Mixing und Mastering der Produktionen betraut, ehe die Platten auf den Markt kommen oder die Songs in den Streaming-Plattformen erscheinen.

Tipp: Die meisten großen Musiklabel bieten auch Praktika an. Dadurch bekommst du nicht nur einen guten Eindruck, sondern knüpfst auch erste Kontakte.

Als Journalist einen Job in der Musikbranche finden

Im Zeitalter von Online-Blogs und Magazinen boomt der Musikjournalismus möglicherweise sogar mehr denn je. Hierzu gehört übrigens nicht nur die schreibende Zunft, die neue Releases kommentiert, von Festivals berichtet, Alben rezensiert und vielversprechende Newcomer vorstellt. Auch Fotografen, die auf den Events in vordererster Reihe stehen und Schnappschüsse von den Superstars zu erhaschen versuchen, gehören zum journalistischen Bereich.

Mit Musikmarketing Geld verdienen

Bei nicht wenigen großen Musikern stagniert die Karriere an irgendeinem Punkt aufgrund von zu geringer Reichweite und Aufmerksamkeit. Probleme, die sich mit klugem Marketing beheben lassen. Immer mehr Marketingexperten spezialisieren sich dabei auf Musikmarketing und entwickeln Strategien, mit denen Musiker und Bands aus der breiten Masse herausstechen und sich mehr Gehör verschaffen.

Hierzu gehört übrigens auch der Social-Media-Manager, der aus Kanälen wie Facebook, Instagram, TikTok und YouTube das Maximum herauszukitzeln vermag und genau weiß, welche Knöpfe gedrückt werden müssen, um viral zu gehen. Auch Influencer und das dazugehörige Influencer Marketing spielen eine immer größere Rolle.

Wie man im Jahr 2023 einen Job in der Musikindustrie bekommt

Egal, um welchen der eben vorgestellten Jobs es geht: Um einen Job in der Musikbranche zu bekommen, gibt es gewisse Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen. Zunächst einmal ist es wichtig, eine Leidenschaft für Musik zu haben und ein Verständnis für verschiedene Genres und Stile zu entwickeln. Es kann hilfreich sein, ein Instrument zu spielen oder Gesangserfahrung zu haben, um über eine solide Basis zu verfügen.

Darüber hinaus ist es wichtig, sich über die Musikbranche selbst zu informieren und die verschiedenen Rollen und Aufgaben in der Industrie zu kennen. Dies kann durch das Lesen von Fachzeitschriften, das Besuchen von Musikmessen oder das Netzwerken mit Musikern und Branchenprofis erreicht werden.

Wie wichtig außerdem Aspekte wie eine Ausbildung, der Grad an Erfahrung, Organisationstalent oder auch vorhandene Kontakte sind, schauen wir uns in den nächsten Absätzen genauer an.

Wie wichtig ist eine Ausbildung, um einen Job in der Musikbranche zu finden?

Kaum ein Job in der Musikbranche verläuft geradlinig nach dem Schema F, dass man nach der Schule drei Jahre lang eine Ausbildung durchläuft und anschließend bis zur Rente in dem gelernten Job arbeitet. Folgerichtig wirst du auf ein hohes Maß an Quereinsteigern treffen, je tiefer du dich mit den Menschen befasst, die in der Musikindustrie arbeiten.

Dennoch ist es definitiv wichtig, zu erwähnen, dass eine Ausbildung die Chancen auf einen Job in der Musikbranche deutlich erhöhen kann. Sei es eine musikalische Ausbildung, wenn du in irgendeiner Form mit der Musikproduktion betraut sein möchtest, oder auch eine Ausbildung in kaufmännischen Angelegenheiten, wenn du vielleicht in den Bereich Eventmanagement gehen möchtest.

Wie erfahren muss man sein, um einen Job in der Musikbranche zu bekommen?

Natürlich ist Erfahrung extrem wichtig. Jeder fängt allerdings irgendwann einmal bei null an – und kann das in der Musikbranche in der Regel auch sehr gut machen. Das schon angesprochene Praktikum beim Musiklabel kann erste Türen öffnen. Aber auch aus zunächst einmal wenig verantwortungsvollen Aufgaben im Umfeld von Live-Events können Folgejobs entstehen, mit denen immer mehr Verantwortung einhergeht.

Warum Organisation das A und O bei der Jobsuche ist

Organisiert zu sein, ist von elementarer Bedeutung. Dabei geht es nicht nur darum, dass du stets informiert bist, weshalb du optimalerweise deine Quellen (seien es Blogs, Social-Media-Kanäle oder auch Fachzeitschriften) haben solltest, die du regelmäßig liest. Es geht auch darum, dass du weißt, wo du hinwillst, und zielstrebig darauf hinarbeitest. Legst du hierbei ein ausgeprägtes Organisationstalent an den Tag, macht dich das auch gleich für praktisch alle der angesprochenen Jobs in der Musikbranche schlagartig noch interessanter.

Warum ein gutes Netzwerk die halbe Miete ist, um einen Job in der Musikindustrie zu finden

Last, but not least, sind Kontakte in einer Branche, die zu großen Teilen aus musikaffinen Quereinsteigern besteht, die halbe Miete. Sind bestimmte Positionen zu besetzen, schauen die meisten Menschen in der Musikindustrie erst einmal in den eigenen Reihen.

Entsprechend wichtig ist es, dass du jede Chance nutzt, um innerhalb der Branche mit so vielen verschiedenen Menschen wie möglich in Kontakt zu kommen, zu sprechen und dich zu vernetzen. Das kann beim mehrfach angesprochenen Praktikum beginnen, sollte aber auch bei jedem Live-Event weitergehen. Natürlich können auch die gängigen Jobbörsen bei der Suche hilfreich sein. Ein Geheimtipp ist darüber hinaus noch das Jobportal vom SAE Institut.

Job in der Musikbranche im Jahr 2023 finden: Das Fazit

Die Möglichkeiten, in der von außen oftmals als schwer zugänglich wahrgenommenen Musikindustrie einen Fuß in die Tür zu bekommen, sind ausgesprochen vielseitig. Wichtig ist, dass du weißt, was du willst, und dann die nötigen Maßnahmen ergreifst, um dich diesem Ziel anzunähern. Der vielleicht wichtigste Hinweis lautet dabei, auf diesem Weg so viel wie möglich zu netzwerken.

Du bist außerdem nicht abgeneigt, dir mal ganz unverbindlich anzuhören, was ein Marketingexperte für dich und deine Karriere empfiehlt? Dann klicke zum Abschluss auf den folgenden Link. Auf der Zielseite kannst du dich für ein persönliches Gespräch mit einem unserer Marketingexperten bewerben: Musik Marketing Service vom Musikerkanal

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