Hilfe, mein Song geht viral! Wie geht es jetzt weiter?

Ein Song geht viral: Was vor zehn oder auch 20 Jahren noch vergleichsweise selten der Fall war, ist insbesondere in der Generation TikTok fast schon an der Tagesordnung. Braucht der eine Song vielleicht noch ein paar Tage, um durch die Decke zu gehen, knackt ein anderer die Marke von einer Million Streams oder Views schon innerhalb weniger Stunden.

Das ist insofern schwierig, weil insbesondere aufstrebende Künstler oftmals keine Ahnung haben, wie sie mit dem plötzlichen Erfolg umgehen sollen. Damit aus dem Song, der viral geht, aber kein One-Hit-Wonder wird, das übermorgen schon wieder vergessen ist, gilt es einige Schritte zu ergreifen. Im vorliegenden Blogbeitrag setzen wir uns deshalb mit der Fragestellung auseinander, wie es weitergeht, wenn tatsächlich ein Song von dir viral geht.

Ein Song geht viral – was bedeutet das eigentlich?

Wenn ein Song viral geht, bedeutet das, dass er sich extrem schnell verbreitet und von vielen Menschen geteilt wird. Fast wie ein Virus. Genau hiervon leitet sich das Wort „viral“ schließlich auch ab.

Ein viraler Effekt bei Musik kann verschiedene Ursachen haben. Zum Beispiel ein fesselndes Musikvideo, ein einprägsamer Refrain oder eine kontroverse Botschaft. Wichtig ist das Verständnis, dass ein viraler Effekt nur selten von Dauer ist. Kennzeichnend ist der vorübergehende Ruhm, den ein Musiker rasch auch wieder verliert, wenn er nicht strategisch genug vorgeht.

Ebenfalls wichtig: Virale Effekte sind in den allerseltensten Fällen planbar. Zumeist geschehen sie zufällig. Nicht zuletzt auch deshalb sind Künstler, deren Songs viral gehen, in der Regel sehr überrascht vom plötzlichen Erfolg.

Dein Song geht viral? Dann nutze die Gunst der Stunde!

Ein Influencer hat deinen Song in einem seiner Videos oder Streams genutzt? Plötzlich geht ein TikTok-Video nach dem nächsten online, in dem mal mehr und mal weniger reichweitenstarke User kurze Clips mit dem Track aufnehmen? Binnen wenigen Stunden oder Tage steigen die Klickzahlen immer weiter und dein Telefon steht kaum noch still? Herzlichen Glückwunsch, dann kannst du sagen: Mein Song geht viral.

Vielleicht mag es dem einen oder anderen Künstler auch völlig reichen, ein paar Tage oder vielleicht sogar noch Wochen den Rummel um die eigenen Person zu genießen. Dazu noch den einen oder anderen Euro über YouTube oder diverse Streaming-Plattformen wie Spotify abgreifen. Wenn du aber ohnehin schon an einer großen Karriere gebastelt hast, dann ist ein Song, der viral geht, nun eine riesengroße Chance, die du unbedingt nutzen solltest.

Song geht viral: Jetzt dreht sich alles um das Thema Aufmerksamkeit

Dir wird gerade eine unglaubliche Aufmerksamkeit zuteil, die du mitnehmen musst. Wie ein Surfer solltest du nun auf der Welle so lange reiten, wie es geht. Und dazu solltest du unbedingt die folgenden drei Punkte in Erwägung ziehen:

  1. Social-Media-Kampagnen, um die Aufmerksamkeit mitzunehmen: Sorge dafür, dass all die Menschen, die dieser Tage über deinen Song gestolpert sind, auch wirklich bei dir ankommen. Sei dazu nicht nur präsent in allen relevanten Kanälen, sondern werbe genau jetzt aktiv darum, dass die Fans sich auch mit dir connecten.
  2. Weitere Musik folgen lassen: Du hast offensichtlich einen Nerv getroffen. Hast du schon über ein Album-Release nachgedacht? Dann ist genau jetzt der Moment, den Launch bei Spotify zu planen oder vielleicht auch mit Vorbestellungen zu arbeiten, um direkten Profit aus dem viralen Effekt und der Aufmerksamkeit zu schlagen.
  3. Das Momentum halten: Du brauchst noch eine Weile, bis ein Album spruchreif ist? Dann tu alles, was du kannst, um das Publikum bis dahin bei der Stange zu halten. Vielleicht gibt es noch den einen oder anderen Freetrack, den du raushauen könntest? Oder ein Preview? Oder ein aufstrebender Künstler bietet sich als Remixer deines viralen Hits an? All das könnte dazu beitragen, dass das Momentum weiter anhält.

Song geht viral: Über die Notwendigkeit guter Netzwerke

Möglicherweise ist es dir beim Lesen dieser Tipps schon aufgefallen, aber bei vielen dieser Punkte ist das entsprechende Netzwerk, das du dir aufgebaut hast oder jetzt schleunigst aufbauen solltest, das A und O. Du kennst bereits einen Social-Media-Manager, der dich in den ersten Tagen nach dem viralen Hit dabei unterstützen kann, auf alle Interaktionen etwaiger Fans zu reagieren? Perfekt. Du kennst keinen? Dann zögere nicht, dir jemanden zu suchen.

Überhaupt solltest du dir genau in diesem Moment, wo dein Song frisch viral gegangen ist, auf keinen Fall zu überlegen vorkommen oder zu stolz dafür sein, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Zeitspanne, die du hast, ist brutal kurz. Schon kleine Fehler entscheiden überdies über den weiteren Verlauf deiner Karriere.

Vielleicht hast du mal von einem gewissen Lutz Trabalski gehört? Er ist ein sogenannter Gewinnberater, der frischgebackene Lotto-Millionäre zur weiteren Vorgehensweise berät. Genau wie ein Lotto-Gewinner sich an ihn wenden könnte, könntest du dich an Künstler wenden, die bereits viral gegangen sind. Jeder Tipp, den du bekommst, könnte im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert sein.

Song geht viral: Lohnt sich ein Musikmanager?

Die Frage, ob du einen Musikmanager brauchst oder nicht, beantworten wir sehr ausführlich im verlinkten Beitrag. Auch im speziellen Fall eines viralen Hits ist die Frage nicht pauschal zu bejahen oder zu verneinen, denn es kommt immer auf die individuelle Situation an.

Jedoch hat ein Musikmanager nun entscheidende Vorteile. Nicht nur weiß er als Profi ganz genau, wie man Aufmerksamkeit hält, sondern er bringt auch ein eigenes Netzwerk mit. Dazu verfügt er über viel Know-how und kann dir so manchen Arbeitsschritt abnehmen, bzw. kennt genau die Menschen, die man noch zusätzlich ins Boot holen müsste.

Nichtsdestotrotz wirst du dich natürlich vertraglich verpflichten müssen, wodurch auch üblicherweise mindestens 20% deiner zukünftigen Einnahmen an den Musikmanager fließen werden. Gemessen daran, was er für dich mit all der vorhandenen Aufmerksamkeit herausholen kann, könnte sich das trotzdem für dich lohnen.

Wie der Musikerkanal dir bei viralen Effekten helfen kann

Im vorliegenden Blogbeitrag haben wir einige Tipps zusammengestellt, wie du dich verhalten solltest, wenn dein Song viral geht, ganz wie es in den letzten Monaten bei Tracks wie „Friesenjung“ (Joost, Ski Aggu & Otto Waalkes) oder auch „Push Up“ (Creeds) nicht zuletzt auch dank TikTok der Fall war. Natürlich ersetzen die Tipps keine umfangreiche Marketing-Beratung. Und genau die möchten wir dir zum Abschluss dieses Blogbeitrags gerne noch anbieten.

Unter dem folgenden Link kannst du erste Informationen über unser Angebot einholen und dich direkt auch für ein persönliches Beratungsgespräch mit einem unserer Marketing-Experten bewerben: MK Mentoring

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